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 Work, work, oh work it all baby! You're driving me crazy!

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Julien O'Brien

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BeitragThema: Work, work, oh work it all baby! You're driving me crazy!   Work, work, oh work it all baby!  You're driving me crazy! Empty29.08.11 23:14

Wann: An einem beliebigem Wochenende | Wo: In der Bibliothek | Wer: Paula und Julien und ein Klabbert

Hm, irgendwie wusste er nicht recht, was er von dieser Entwicklung hallten sollte. Es war auf jeden Fall mal etwas anderes und hatte durchaus potential. Geistesabwesend griff er in die Schachtel auf dem Tisch vor ihm und holte eine getrocknete Echse heraus, die er dem Klabbert auf seinem Schoß hinhielt. Dabei beobachtete er die junge Frau, die ihm Gegenüber saß. Er hatte Paula Fiocco schon seit einiger Zeit ins Auge gefasst. Es war endlich mal ein Mädchen, das ihn wieder interessierte. Und das sollte was heißen. Was für ein erfreulicher Zufall, dass gerade sie beide als Paar für dieses Projekt zusammen gelost worden waren. Mit gurrenden Geräuschen tatschte das kleine affenähnliche Tier Julien ins Gesicht und zog so bestimmt seine Aufmerksamkeit wieder auf sich. Eine neugierige kleine Fünftklässlerin ging mit großen Augen an ihnen vorbei und die kleine Beule auf der Stirn des Klabbert begann sofort zu blinken. Tja, und dieses niedliche kleine Ding war ihre Hausarbeit. Sie sollten den Klabbert für das Wochenende versorgen und Notizen dabei machen. Was man da groß an Notizen machen sollte, war ihm zwar noch unklar, aber er mochte das kleine Tier und es mochte auch ganz offensichtlich ihn, oder seine Krawatte, denn mit der begann es nun ganz fasziniert zu spielen. Julien blickte wieder zu Paula und lächelte. „Ich glaube wir werden noch einiges an Echsen brauchen, bei dem Appetit.“ Der Kleine hatte inzwischen schon die halbe Schachtel weggefuttert. Und sie hatten nur zwei. Nachdenklich betrachtete Julien die kleine Kreatur und sah dann wieder zu seiner Arbeitspartnerin. „Sollen wir ihm einen Namen geben?“
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Paula Fiocco

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BeitragThema: Re: Work, work, oh work it all baby! You're driving me crazy!   Work, work, oh work it all baby!  You're driving me crazy! Empty30.08.11 21:36

Als das kleine niedliche Tier dem Slytherin in das Gesicht patschte, musste die Halbitalienerin leise lachen - es sah süß aus, aber irgendwie schien Julien nicht der Typ für so etwas zu sein ... so fürsorglich. Paula hatte ihn eher als rücksichtslos in Erinnerung, aber eigentlich wusste sie auch gleichzeitig gar nichts bis ganz wenig von ihm.

Der junge Mann und sie selbst gehörten zu gegensätzlichen Gruppen und nun waren sie auf einmal zusammen irgendwie 'Eltern', ja so konnte man es vielleicht kennen, immerhin war der Klabbert noch ziemlich klein und sah einem Affen ja nicht unähnlich - und somit auch einem Menschenkind.
"Ja, der kleine hat ganz schönen Hunger, aber er muss ja auch noch groß und stark werden, oder?" sagte die Hufflepuff und grinste das kleine Wesen an. Wirklich putzig. Paula und Julien saßen sich gegenüber, aber sie trennte kein Tisch, nur ein paar Zentimeter waren zwischen ihren Knien, sodass sie das kleine 'Äffchen' gut sehen konnte.

Ein Name? Ja, das wäre schön ... "Ja, auf jeden Fall! Wäre doch schlimm, wenn ein Lebewesen keinen hätte", antwortete die junge Frau - sie liebte Tiere einfach. Ein Name musste her.
"Ähm, ich weiß nicht so genau ... Hättest du etwas gegen 'was Italienisches? Scimietta fände ich schön, das heißt übrigens Äffchen, wir müssen ja nicht den ganzen Namen nehmen, aber wie wäre es mit Scim, oder so etwas Ahnliches? Aber wenn du einen anderen Vorschlag hast, bin ich da offen", schlug sie vor und strich sich ein paar dunkle Wellen ihres Haares aus dem Gesicht.

Während des Redens hatte Paula den blonden Slytherin gemustert - sie hatte keine Vorurteile, sodass sie auch ihn offen anlächelte - doch dann sah sie wieder zu dem kleinen Tierchen. Sanft strich die Halbitalienerin diesem durch das weiche Fell und strählte als dieses mit einem Händchen einen ihrer Finger umklammerte. Wahrscheinlich wäre sie eine gute Mutter gewesen, aber an so etwas dachte sie noch nicht ... Das Projekt war erst einmal genug, vor allem wenn sie sich vorstellte: Julien als Vater ihrer Kinder ...? Das passte nicht wirklich in ihren Augen - dafür gab es zu viel Gerüchte über ihn, die ihn nicht gerade als zukünftigen guten Vater beschrieben ...
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Julien O'Brien

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BeitragThema: Re: Work, work, oh work it all baby! You're driving me crazy!   Work, work, oh work it all baby!  You're driving me crazy! Empty10.09.11 19:47

Julien beobachtete Paula, wie sie das kleine Tier liebevoll anlächelte und sich Gedanken über einen Namen machte. Als sie schließlich einen Vorschlag machte, sah er den Klabbert an, der ebenfalls zu ihm hochstarrte und ihn fragend ansah, als wolle er ebenfalls wissen, was denn nun sein Name sein würde. „Klar, klingt gut. Scim. Schön kurz. Der Name gefällt dir doch auch oder, Scim?“ Fragend sah der Slytherin das kleine Wesen an und grinste, als Scim sich seine Krawatte ins Maul steckte. „Ich nehme das mal als ‚ja‘.“ Tippte Julien und entzog dem Kleinen seine Krawatte wieder, bevor Scim noch mehr darauf rum kaute. Zeitgleich streichelte Paula über Scims Rücken und zog so seine Aufmerksamkeit auf sie.

Fast schon fasziniert beobachtete Julien, wie Scim mit seinem kleinen Händchen Paulas Finger festhielt und daran schnupperte. Nur, dass die Augen des Blonden auf dem Gesicht der Italienerin lagen. Wie sie strahlte! Es war nur eine kleine Geste, die sie wirklich glücklich zu machen schien. Und trotzdem, auch wenn sie viel Lächelte und immer anderen half, war sie nicht eines dieser weinerlichen Mädchen, die man leicht um den Finger wickeln und brechen konnte. Sie hatte Rückgrat und war intelligent. Zumindest soweit er das mitbekommen hatte und seine Beobachtungsgabe war normalerweise sehr zuverlässig.

Aber die Art und Weise, wie sie das kleine Wesen anstrahlte, weckte in ihm einige gemischte Gefühle. Irgendwie war es schon seltsam…die Situation. Sie würden jetzt für zwei Tage ‚Eltern‘ spielen. Gott sei Dank mit dem kleinen Klabbert. Julien konnte nicht gut mit kleinen Kindern. Zumindest ging er davon aus, denn er hatte eigentlich noch nie mit einem kleinen Kind zu tun gehabt und ehrlich gesagt wollte er es auch dabei belassen. Kinder sollten dazu neigen zu den Älteren aufzusehen und ihnen nachzueifern und das wollte er nicht. Keiner sollte versuchen so zu sein wie er, andererseits, wollte vermutlich auch niemand sein wie er. Und wenn er dann erst daran dachte selbst Kinder zu haben!
Unmöglich. Er wäre ein schlimmer Vater, da war er sich sicher. Vermutlich genauso ein Arschloch, wie s ein eigener Vater. Aber Paula…er starrte sie immer noch an! …Sie wäre sicher eine fürsorgliche Mutter.
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Paula Fiocco

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BeitragThema: Re: Work, work, oh work it all baby! You're driving me crazy!   Work, work, oh work it all baby!  You're driving me crazy! Empty11.09.11 11:54

Der kleine Kerl war wirklich süß und erinnerte sie sogar ziemlich extrem auch in seinem Verhalten an ein kleines Kind - wie er ihren Finger umklammerte ... "Freut mich, dass du den Namen auch gut findest", sagte sie zu dem jungen Mann ohne vom Wesen aufzusehen.

Paula strich sich durch die dunklen Haare, welche in weichen Wellen ihr über die Schultern fielen. Manchmal waren ihre Locken nervig, aber eigentlich mochte sie diese - sie hoben sie, ebenso wie ihr südlicher Typ, aus der Masse hervor. Generell war die Hufflepuff nicht unauffällig, ohne dabei jedoch unangenehm aufzufallen, sie scheute sich nicht ihre Meinung zu sagen und hatte dennoch keine Vorurteile. Sie gehörte ebenfalls zu der sogenannten 'Chaos-Truppe', die bis auf sie nur aus Gryffindors bestand, sie war in dieser Gruppe wohl oder übel die Vernünftigste von ihnen, außerdem war sie im Unterricht gut, aber kein Streber.

Der kleine Klabbert ließ nun wieder ihren Finger los und beschäftigte sich stattdessen mit ihrer herzförmigen Kette, er griff nach dieser und spielte mir ihr. Die Hufflepuff lachte leise auf. Typisches Greifbedürfnis, wie auch bei kleinen Kindern. Dann sah sie wieder zu dem blonden Slytherin auf, der sie ebenfalls ansah - bestimmt hatte die Kette die Aufmerksamkeit von ihm wieder auf Paula gelenkt. Sie lächelte freundlich zurück.

"Sag mal", begann sie: "Wie machen wir das jetzt dieses Wochenende? Kümmern wir uns immer zusammen, teilen wir die Zeit auf ...? Was ist eigentlich mit Nachts, hat dazu irgendwer etwas gesagt?" Immerhin wusste die Halbitalienerin nicht genau, ob sie nun zusammen ein Extra-Zimmer deshalb kriegen würden, ob einer von ihnen das Wesen nehmen musste oder ob sie es Nachts abgeben mussten ... Da hatte sie anscheinend nicht wirklich aufgepasst.
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BeitragThema: Re: Work, work, oh work it all baby! You're driving me crazy!   Work, work, oh work it all baby!  You're driving me crazy! Empty12.09.11 12:02

((xD ich weiß es würde nie wirklich so in Hogwarts ablaufen, aber die Idee war einfach zu verführerisch!! xD))
Julien sah zu wie Scim nun ganz zu Paula auf den Schoß kletterte und zuckte mit den Schultern. "Wir sollen die Zeit zusammen verbringen und es wurden wirklich Räume für uns im dritten Stock bereit gestellt." Er schüttelte leicht den Kopf. "Ich glaube das hier hat weniger mit den Klabbert zu tun, als dass wir einmasl einen Vorgeschmack bekommen sollen, wie es ist für ein kleines Wesen zu Sorgen." Antwortete er und wusste nicht recht ob ihm dieses Projekt gefiel oder nicht. Er mochte Tiere sehr und er hatte kein Problem damit sich um Scim zu kümmern, aber dieser Eltern-kiste war ihm irgendwie unangenehm. Naja, es würde ja nur für ein Wochenende sein, er würde schon klar kommen.
Er sah wieder zu Paula und lächelte. Tja, vor allem für sie beide würde es wohl schräg werden. Normalerweise hatten sie nichts miteinander zu tun. Was ihn vor allem störte war, dass er nicht wusste wie er sich verhalten sollte. So wie er sich normalerweise Mädchen gegenüber verhielt? Paula spielte schließlich in einer - seiner Meinung nach - kleinen Liga, er hatte noch nicht oft so einen Typ Frau herum bekommen, oder es versucht. Und eigentlich wollte er Paula gar nicht ins Bett locken, wie günstig die Situation auch war...
Räuspernd setzte er sich etwas gerade hin. "Tja, ich schätze wir werden die nächsten Tage auf jeden Fall alle Hände voll haben mit dem Kleinen." Als hätte Scim bemerkt, dass es um ihn ging, sah er zu Julien und grinste ihn breit an, wobei er seine kleinen spitzen Zähnchen präsentierte.
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BeitragThema: Re: Work, work, oh work it all baby! You're driving me crazy!   Work, work, oh work it all baby!  You're driving me crazy! Empty12.09.11 14:23

((hach was solls xDDD immerhin ist er ihr gegenüber ja i-wie schüchtern ... oder so xD))

Paula sah zu dem Slytherin auf und zog eine Augenbraue hoch. Sie beide alleine - wenn man mal von Scim absah - in einem Raum, ein ganzes Wochenende lang inklusive nachts? Na das konnte ja mal was werden, auch wenn die Hufflepuff nicht viel auf Gerüchte gab, so behielt sie diese dennoch im Hintergrund und dementsprechend war sie auch vorsichtig mit Julien, der einen doch so eindeutigen Ruf hatte. Doch sie schüttelte den Gedanken ab, zur zeit gab es keinen Grund sich Sorgen zu machen, immerhin hatte er ja noch nichts bei ihr versucht und solange er das auch so belassen würde, würde sie normal und nett zu ihm sein - ohne Vorurteile.

"Na dann kann Scim uns ja vierundzwanzig Stunden pro Tag auf Trapp halten", sagte die junge Frau und sah zu wie das kleine Wesen Julien anlächelte, ihm die Zähne zeigte, sie musste lachen. Sie hatte ein fröhliches, natürliches Lachen, wobei ihr ganzer Körper mitlachte - wenn sie einmal anfing hörte sie auch nicht so schnell wieder auf. Ihre Locken wippten mit als sie den Kopf schließlich schüttelte und tief einatmete. "Wird bestimmt lustig." Das würde es auf jeden Fall werden! Der Klabbert kletterte nun wieder auf Julien, diesmal auf seine Schultern. Fasziniert betrachtete Paula wie geschickt das kleine Wesen an dem Slytherin hochkletterte. Wie mutig Scim doch war, einfach so dem jungen Mann auf die Schultern zu gehen.

"Was sollen wir denn jetzt eigentlich machen?" fragte Paula nach als sie sah wie das Wesen ausgelassen gähnte und beinahe von den Schultern fiel. Sie streckte die Arme aus und nahm sanft Scim von der Schulter herunter. Vorsichtig bettete sie ihn in ihren Armen wie ein kleines Kind und sah zu wie er sich schläfrig an sie kuschelte. Ihr Blick wurde wirklich zärtlich als sie ihm mit einer Hand sanft über den Rücken streichelte.
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BeitragThema: Re: Work, work, oh work it all baby! You're driving me crazy!   Work, work, oh work it all baby!  You're driving me crazy! Empty12.09.11 16:20

((>) wir werden sehen...))



Paula zog eine Augenbraue hoch, als er ihr antwortete und
er konnte sich schon denken woran das lag. Allerdings sagte sie nichts weiter
zu dem Thema, dass sie sich ein Zimmer teilen würden, was er ehrlich gesagt
doch überraschend fand. Sie hatte sicherlich hier oder da mal etwas
aufgeschnappt, zwar war es für ihn einfach alle Gerüchte abzustreiten – und selten
schenkte ein Mädchen seinen Worten keinen Glauben – aber er hätte doch
erwartet, dass sie ihn darauf ansprechen würde. Sie tat es nicht.
Stattdessen lachte sie. Nicht gestelzt oder falsch, wie Étienne
und er immer lachten. Ihres war anders. Zumindest kam es ihm so vor. Leicht
schüttelte er seinen Kopf. Er war einfach bescheuert! Wo kamen diese Gedanken
denn her? Er sollte sich nicht so anstellen, sie war genau wie alle anderen
Mädchen auch. Die blauen Augen des Slytherin wanderten wieder zu ihr.
Vielleicht sollte er einfach mit ihr schlafen. Dann würde ihm bewusst werden,
dass an ihr nichts anders war.
Lächelnd ließ Julien Scim an ihm hochklettern und war
vorsichtig sich nicht zu bewegen, damit der Kleine nicht noch herunter fiel.
Auch er bemerkte wie der Klabbert gähnte und wollte ihn gerade von seiner
Schulter nehmen, als Paula ihm schon zuvor kam und das kleine Wesen liebevoll
in den Arm nahm. Er sah sie schon wieder einfach an. Sie kam ihm so anders vor…er
würde sie verführen. Sie war genau wie jedes andere Mädchen mit dem er schon
geschlafen hatte, ganz bestimmt. Lächelnd strich er ebenfalls über das weiche
Fell des Klabberts. „Tja, ich schätze Schlafenszeit für Scim ist angesagt.“ Schlug
er vor und sah in Paulas Augen.
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BeitragThema: Re: Work, work, oh work it all baby! You're driving me crazy!   Work, work, oh work it all baby!  You're driving me crazy! Empty12.09.11 17:11

((oh no ;o xD))

Paula sah von dem kleinen Wesen zu Julien auf. Was war denn das? Ihre braunen Augen sahen genau in die blauen des Slytherins. Doch kommentar- und reaktionslos zuckte sie die Schultern, jedoch nur so, dass Scim nicht aufwachte. "Sieht wohl so aus", flüsterte sie leise, da der kleine Kerl schon anfing einzuschlafen. Wieso auch nicht? Er hatte den ganzen Tag mit ihnen verbracht, das war etwas Neues, bestimmt war das der Grund für die Müdigkeit.
Die Hufflepuff hingegen war nun wieder aufmerksamer geworden - Julien schien doch etwas im Schilde zu führen ... es wäre ja auch zu schön gewesen, wenn er es bei ihr nicht versuchen würde und die Gerüchte einfach aus dem Nichts gegriffen wären. Doch dem war nicht so. Wieso musste der junge Mann das auch versuchen? Naja, manche hatten es anscheinend nötig.

"Dann lass uns ihn ins Bettchen bringen?!" fragte die junge Frau eher rhetorisch und stand auch schon auf. Beim Aufstehen beugte sie sich leicht nach vorne, wobei der schlafende Scim sich in ihren Schal-Kragen krallte und es leicht nach unten zog. Doch das machte der Halbitalienerin wenig aus, immerhin war es nur ein Ausschnitt oder? Julien könnte ruhig sehen, was er niemals bekommen würde.
"Ähm achja, könntest du vielleicht meinen Mantel und die Tasche mitnehmen?" fragte Paula doch ziemlich freundlich nach und schenkte dem Slytherin sogar ein leichtes Lächeln - immerhin hatte sie wirklich mit dem kleinen Wesen alle Hände voll zu tun. In der Annahme, dass Julien der Bitte nachkommen würde, ging sie langsam in Richtung Ausgang.

Als sie beide die Bibliothek verließen liefen die beiden zusammen die Korridore entlang und die Treppen hoch bis sie schließlich im dritten Flur ankamen.
"So, ab jetzt musst du die Führung übernehmen, ich habe keine Ahnung wo die Zimmer sind und so", wisperte die Hufflepuff und sah den blonden Slytherin erwartungsvoll an: "Avanti avanti! "

((falls du die verlinkung noch nicht bemerkt hast xD hier))
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Julien O'Brien

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BeitragThema: Re: Work, work, oh work it all baby! You're driving me crazy!   Work, work, oh work it all baby!  You're driving me crazy! Empty16.09.11 19:05

((xD wäre doch langweilig))
Als ihre Augen die seinen trafen, hatte er fast schon geglaubt...war das Enttäuschung in ihren Augen? Sein Kopf zuckte kurz, als er dem Impuls seinen Kopf zu schütteln und diese lässtig Gedanken los zu werden. Wieso brachte sie ihn auch aus dem Konzept? Das durfte er keines Falls zulassen, aber es war ihm unangenehm bewusst, dass er sich nicht normal ihr gegenüber verhielt. Das war auch zu schräg. Als sie aufstand erhob auch er sich, seine Augen immer noch auf ihrem Gesicht, sodass er nicht einmal bemerkte, dass er für einen Augenblick mehr von ihr hätte sehen können. Vielleicht war es auch ganz gut so, er brauchte keine weiteren Verwirrungen in seinem Kopf. Vor allem nicht jetzt.
Auf ihre Bitte hin, nahm Julien sofort ihren Mantel und ihre Tasche, legte den Mantel über seinen Arm und sah nochmal auf ihre Plätze, um sicher zu gehen, dass er nichts vergaß, oder sie noch etwas dort liegen hatte, dann folgte er ihr aus der Bibliothek und fuhr sich mit seiner freien Hand durch die Haare. Das würde um einiges komplizierter werden, als er es gedacht hatte. Aber normalerweise mochte er Herausforderungen.
Als Paula vor ihm stehen blieb, blieb auch er zunächst abrupt stehen, bevor er nickte und lächeln musste, als sie ihn auf Italienisch voran trieb. "Bebene, bebene." Erwiderte er und ging voran. Er konnte etwas Italienisch, nicht genug um auch nur eine vernünftige Unterhaltung zu führen, aber seine Mutter hatte ihm immer eingebläut, dass es wichtig war, verschiedene Sprachen zu beherrschen, dass es ein wichtiger Teil einer guten Bildung wäre...er hatte das leider viel zu sehr vernachlässigt, seid sie...
Er räusperte sich schnell. "Hier sollte es sein." Murmelte er und klopfte sicherhaltshalber zuerst an die Tür, nicht, dass er sich in der Tür geirrt hatte und sie jemanden überraschten, doch es kam keine Antwort. Julien öffnete die Tür und spähte sicherhaltshalber in das Zimmer, bevor er zurück trat und eine einladende Geste machte. "Signorina, bitte." Er schenckte ihr eines seiner charmantesten Lächeln und ließ sie voran gehen.
((nein, diesmal hab ich sie sofort bemerkt! :P))
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BeitragThema: Re: Work, work, oh work it all baby! You're driving me crazy!   Work, work, oh work it all baby!  You're driving me crazy! Empty17.09.11 20:50

Paula schenkte ihm ein leichtes, höfliches Lächeln und ging als Erstes in den Raum. Eher gesagt waren es drei kleine Räume. Der erste in dem die Halbitalienerin gelandet war, besaß ein Gitterbett und so etwas wie einen Micro-Kletterpark - für das kleine Wesen wäre es wohl das reinste Paradies - der erste Raum, der von diesem ausging, schien eine Art Toilette und Dusche zu sein.
Vorsichtig legte sie den schlafenden Scim in das Bettchen, dann sah sie zu dem anderen Raum, denn auch bei diesem stand die Tür offen, zwei Betten, ein Kleiderschrank und ein Spiegel waren in diesem.
Nicht wirklich groß alles, aber so alle mal gut genug! Wieso hatte Hogwarts solche Räume? Vielleicht wohnten in solchen Räumen die Gäste, welche zu manchen Veranstaltungen eingeladen wurden, andere Schulleiter oder Ministerumsangestellte ...
Die Hufflepuff zupfte ihre Kleidung zurecht und strich sich durch die dunklen Haare. Was sollten sie denn jetzt machen? Sie konnten ja wohl kaum das 'Kind' alleine lassen, aber sie wollten es natürlich auch nicht wecken. Also schlich sie kurzerhand lautlos in das 'Schlafzimmer' und schloss leise die Tür hinter ihnen - Julien war ihr natürlich gefolgt. Paula ließ sich auf eines der Betten fallen, schnippte ihre Schuhe weg und streckte sich aus.
"Erste Hürde genommen mit dem Kleinen würde ich dann mal sagen", murmelte sie und ein feines Lächeln auf ihren Lippen zu erkennen. Die junge Frau mochte das kleine Wesen wirklich gerne.
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Julien O'Brien

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BeitragThema: Re: Work, work, oh work it all baby! You're driving me crazy!   Work, work, oh work it all baby!  You're driving me crazy! Empty25.09.11 21:54

Julien sah sich in aller Ruhe um und beobachtete dann, wie Paula den kleinen Scim vorsichtig ins Bettchen legte. Ganz die Mutter. Er fragte sich, ob seine Mutter wohl auch so dabei ausgesehen hatte, wenn sie ihn damals...er schluckte schwer und wandte den Blick ab. Gedanken an seine Mutter schon wieder! Wieso brachte dieses Mädchen ihn dazu, solche setimentalitäten wieder auszugraben! So etwas endete nie gut.

Als Paula sich bewegte, sah er wieder auf und merkte, dass sie in Richtung Schlafzimmer ging. Ohne lange zu zögern folgte er ihr und sah zu, wie sie die Tür hinter ihnen schloss. Zwei Betten. Wie schade...


Ein leichtes Lächeln huschte über sein Gesicht und er war hoch
erfreut, dass seine Gedanken immerhin noch normal funktionierten. Er musste sich
nur darauf konzentrieren, was ihm vertraut war. Paula war ein Mädchen und sie verbrachten
jetzt das Wochenende zusammen, gab es eine bessere Chance um sie um den Finger zu
wickeln?


Julien blickte zu Paula, als diese sich auf einem Bett ausstreckte
und schlenderte zu dem freien Bett, wo er sich hinsetzte, mit einem ähnlichen Lächeln,
wie das, das auf Paulas Lippen lag. „Bin ja gespannt ob er die ganze Nacht durchschlafen
wird…beziehungsweise, wann er uns wieder aus dem bett jagt.“ Erwiderte er und musste
etwas breiter Lächeln.





Paula war nicht wie andere Mädchen, soviel würde er sich eingestehen und
die billigen Tricks mit Romantik und Charme würden bei ihr sicher nicht ziehen…zumindest
noch nicht. Außerdem hatte er ja Zeit! Er würde die Sache schön gemächlich angehen.
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BeitragThema: Re: Work, work, oh work it all baby! You're driving me crazy!   Work, work, oh work it all baby!  You're driving me crazy! Empty30.09.11 16:57

Paula lachte leise ihr natürliches Lachen und strich sich ein paar Strähnen ihres dunklen Haars aus dem Gesicht. "Kleine Kinder sind immer wach, wenn sie nicht wach sein sollen und müde, wenn es gerade irgendwie gar nicht passt", erklärte sie sanft und sah kurz zu dem Slytherin herüber, dann sah sie wieder an die Decke: "Ich hab eine ziemlich große italienische Verwandtschaft, einer von uns war immer ein kleines Kind ... da gewöhnt man sich an nächtliche Störungen."

Wieso erzählte sie es ihm? Wieso nicht? Die Hufflepuff sah keinen Grund einen Hehl aus ihrer riesigen Verwandtschaft zu machen, sie mochte ihre Familie, also konnte er es ruhig wissen, aber das war kein Grund ihm gleich ihr ganzes Leben zu erzählen - dafür war die junge Frau viel zu vorsichtig bei dem vermeintlichen Herzensbrecher. Der könnte sich ruhig, wenn er versuchen würde bei ihr zu landen, die Zähne ausbeißen - sie war längst kein kleines Naivchen mehr, war es aber auch eigentlich nie gewesen - dafür hatte ihr Temperament und ihr ältere Bruder schon gesorgt. Man überlebte als kleines Prinzesschen nun einmal keinen großen Bruder - wenn man da mit abgebrochenen Fingernagel und Jungs-Schwärmerein ankäme ...

"Und, bis auf das Projekt irgendwelche weiteren Pläne für das Wochenende?" fragte die Halbitalienerin nun einfach drauf los, damit sie nicht in Schweigen verfielen, denn das wäre auch nicht wirklich in ihrem Sinne gewesen - sie mochte diese tote Stille nicht besonders, vor allen Dingen wäre es ihr ihm Bezug auf Julien unangenehm gewesen.
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Julien O'Brien

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BeitragThema: Re: Work, work, oh work it all baby! You're driving me crazy!   Work, work, oh work it all baby!  You're driving me crazy! Empty13.10.11 17:53

Julien lauschte stumm. Sie hatte also eine große Familie.
Ja, das passte zu ihr. Irgendwie. Tja, da konnte er wohl schlecht mithalten.
Außer natürlich… „Ich hab keine sonderlich große Familie, eigentlich genau das
Gegenteil. Aber ich hab zwei Hunde, einen Kauz und ein Pferd. Die sind
praktisch so gut wie Familie.“ Sagte er, etwas leise. Vielleicht wusste er ja
doch, wie er sie etwas näher bringen konnte…aber das würde ihm nicht gefallen…er
sollte es einfach lassen.





Wie dem auch sei. Er konnte ihr ja von den Jungs
erzählen, da gab es ja nichts groß zu verheimlichen. Seine Eltern, das war ein
Tabu-thema, aber über seine Tiere sprach er gerne. Schließlich waren die eine
Zeit lang auch alles gewesen, was er hatte. Eigentlich waren sie immer noch das
einzige was er hatte. Seinen Vater hatte er schon lange abgeschrieben. Gott sei
Dank. Und dann war da noch Étienne. Soweit man ihn dazu zählen konnte… Die Jungs
waren ihm immerhin sicher.





Er sah kurz zu der
Italienerin herüber und musste lächeln. Sie schien das Schweigen zwischen ihnen
wohl unangenehm zu finden und versuchte deswegen mit ihm zu reden. Und natürlich
nur über Unverfängliches. „Nein, eigentlich nicht. Wenn du Pläne hast, kann ich
mich auch alleine um Scim kümmern, wenn du willst. Also, ich meine, falls
irgendwas ansteht oder so, wo du ihn nicht unbedingt dabei haben willst.“ Fügte
er hinzu und sah wieder zu ihr herüber.
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BeitragThema: Re: Work, work, oh work it all baby! You're driving me crazy!   Work, work, oh work it all baby!  You're driving me crazy! Empty

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